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1.3. Private-Equity-Finanzierte IPOs (Gesamtwirtschaftlich)

Banken, andere Intermediäre und organisierte Märkte für Eigenkapital ergänzen sich bei der Vorsorgung der Unternehmen mit Kapital. In den letzten Jahren treten dabei als Kapitalgeber vermehrt Unternehmen der Private-Equity-Branche auf. Unter Private Equity versteht man alle Formen der Eigenkapitalbeteiligung außerhalb der Börse, weshalb auch vom außerbörslichen Beteiligungsmarkt gesprochen wird. Was ist Private Equity? Auch wenn… [...]

1.4. Funktionsfähige Eigenkapitalmärkte (gesamtwirtschaftlich)

Funktionierende Märkte für Eigenkapital sind ein wichtiger Investitions- und Wachstumsmotor einer Volkswirtschaft. Sie sind vor allem dort unentbehrlich, wo es darum geht, echte Neuerungen – also die für das langfristige Wachstum einer Volkswirtschaft wichtigen Innovationen – hervorzubringen. Gesamtwirtschaftliche Effekte: Wachstum und Kapitalmärkte in der ökonomischen Theorie Der Zusammenhang zwischen effizienten Eigenkapitalmärkten sowie Wachstum und Wohlstand… [...]

1.5. Vorteile eines IPOs

Unabhängig von den konkreten Motiven für einen Börsengang bietet der Gang an den Eigenkapitalmarkt eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber alternativen Finanzierungsformen. Im praktischen Fall werden zumeist ein oder zwei Vorteilskategorien ein IPO maßgeblich beeinflussen. Die weiteren Vorteile werden dann von Fall zu Fall hervorgehoben. Der Vielzahl von Vorteilen stehen sowohl aus Unternehmenssicht als auch aus… [...]

4.2. Projektplan für ein IPO

Ein IPO ist ein zeitlich gestaffelter Prozess, der wie jedes Projekt gehandhabt werden kann. Logische Abfolgen sind teilweise vorgegeben. Dieser Ablauf lässt sich nach drei Phasen unterscheiden: Planungsphase, Vorbereitungsphase und Prozessphase. Im praktischen IPO-Fall werden sich einzelne Meilensteine des IPO-Ablaufs zeitlich überschneiden. Daher kommt der Koordinierung des Prozessablaufs eine besondere Bedeutung zu. Dies wird häufig,… [...]

1.6. Restriktionen eines IPOs

Den Vorteilen eines IPOs stehen auch einige Restriktionen gegenüber, die die Vorteile stellenweise kompensieren können. Damit muss sich jeder Börsenkandidat auseinandersetzen. Erst nach einem Abwägen zwischen den Vorteilen und den möglichen Restriktionen lässt sich eine endgültige Entscheidung über das IPO treffen. Dieses Abwägen ist zwingend erforderlich, um nicht nach dem IPO festzustellen, dass z. B.… [...]

1.7. Kriterien für ein erfolgreiches IPO

Es gibt Kriterien, die ein erfolgreiches IPO gewährleisten können. Diese sind schlüssig und einfach zu erfüllen. Es muss nur die Bereitschaft des IPO-Kandidaten vorhanden sein, das IPO als ein eigenständiges Projekt zu betrachten, das sich von seinem normalen operativen Geschäft erheblich unterscheidet. Es geht hierbei um die Platzierung der Aktie und nicht um die Produkte… [...]

1.8. Klassische Fehler der IPO-Unternehmen

Der IPO-Prozess ist ein mehrmonatiger Arbeits- und Lernprozess für die Unternehmen und deren Management. Zudem ist es für die Unternehmen zumeist immer das erste Mal, dass sie diesen Weg gehen. Auf diesem Weg gibt es daher immer wieder klassische Fehler, die bei den IPO-Kandidaten passieren. Diese sollten vermieden werden, da sie einen – auch bereits… [...]

1.9. Motive eines IPOs

Die Motive eines IPOs sind eine grundlegende Aussage im Rahmen einer Emissionsstrategie. Die Motive der Unternehmen, die einen Börsengang anstreben, sind facettenreich und treten zumeist als ein Motivbündel auf. Im IPO-Fall tritt aber immer ein Motiv als das dominierende Motiv auf. Die anderen Motive spielen dann zwar eine Rolle, sie ordnen sich aber immer dem… [...]

2.1 Rechtliche Börsenreife

Die Börsenfähigkeit, d. h. die formellen und materiellen Voraussetzungen, die ein potentieller Börsenkandidat erfüllen muss, setzen in unterschiedlichen Bereichen eine Börsenreife voraus. Hierzu zählen die rechtliche, die wirtschaftliche und die innere Börsenreife sowie die Börsenreife des Managements. Der Erfüllungsgrad der Börsenreife – bis auf die rechtlichen Erfordernisse – ist immer auch vom jeweiligen Börsenklima abhängig.… [...]

2.2. Wirtschaftliche Börsenreife

2.2. Wirtschaftliche Börsenreife

Börsenfähigkeit und Börsenreife sind grundlegende Voraussetzungen, um überhaupt einen Börsengang durchführen zu können. Während im Rahmen der rechtlichen Börsenfähigkeit eher formaljuristische Kriterien zu erfüllen sind, ist die wirtschaftliche Börsenreife unabdingbar, um bei Investoren Interesse zur Zeichnung der Aktie hervorzurufen. Daher kann die wirtschaftliche Börsenreife auch als Börsenattraktivität bezeichnet werden. Da das Investoreninteresse auch von temporären… [...]